© 2018 Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen, Löschzug Ückendorf
unsere Chronik
Seid dem 14. März 1877, dem Gründungsdatum der
Freiwilligen Feuerwehr in Ückendorf, hat sich vieles ereignet.
Ob neue Brandschutztechnik oder herausragende Einsätze;
Sie finden eine Menge historischer Einträge in der Chronik
des Löschzuges.
bis 1877
Der Brandschutz in der Gemeinde Ückendorf wird durch die Grubenwehr der Zeche Holland sichergestellt; das Gebiet Ückendorf´s umfasst noch
einige Teile von Wattenscheid.
1877
Am 14. März treffen sich vierzig Männer zur Gründungsversammlung einer Freiwilligen Feuerwehr in Ückendorf. Den Vorsitz führt Amtmann Schaefer. Danach
wird am 28. Oktober die Freiwillige Feuerwehr Ückendorf im Lokal Brünner gegründet. Zum Vorstand werden gewählt: Obersteiger Hoffmann zum 1. Chef und
Bergassessor Duisberg zum 2. Chef. Für dieses Jahr werden 92 Mitglieder angegeben. Auf eigene Kosten müssen sich die Mitglieder eine Joppe und eine
Mütze beschaffen, welche im Lokal Brückmann entgegengenommen werden können. Zum Jahresende erfolgt die Anschaffung einer Saug- und Druckspritze
durch die Gemeinde von der Firma Bettuvee / Aachen, nachdem sonstiges Löschgerät bereits beschafft war. Sammelplatz der Wehr ist der freie Platz an der
Ottilien-Aue (heute Ottilienaustrasse), welcher von der Gelsenkirchener-Bergwerks-AG-Rheinelbe zur Verfügung gestellt worden ist.
1878
Im Frühjahr wird der Steigerturm auf dem Ottilienau-Platz (heute Kreuzung Ottilienaustr. / Flöz Dickebank) gebaut. Zu den Kosten steuert die Gemeinde 300
Mark bei. Im gleichen Jahr werden noch eine Anzahl Feuermeldestellen eingerichtet. Am 2. August leistet die Wehr ihren ersten Einsatz bei einem Feuer in der
Schulstrasse (heute Ückendorfer Str.).
1879
Am 9. Mai wird Amtmann Schaefer erstes inaktives Mitglied der Wehr und muss sechs Mark Jahresbeitrag zahlen.
1881
Die Gründung des Trommlerchors der Freiwilligen Feuerwehr Ückendorf erfolgt und neue Festtags-Joppen werden angeschafft.
1885
wird eine Sanitätstasche gekauft.
1888
wird die Sanitätsabteilung mit fünf Männern gegründet. Im gleichen Jahr findet das Verbandsfest des Emscher-Gau-Verbandes unter großer Anteilnahme der
Bevölkerung statt. Dem Emscher-Gau-Verband der Feuerwehr ist die FF Ückendor zwischenzeitlich beigetreten.
1891
wird auf Anregung durch den damaligen 2. Chef Holzhäuser eine Standarte angeschafft.
1894
wird im Dezember erstmals ein Bescherungsfest für die Kinder der Mitglieder der Wehr zu Weihnachten gestaltet. Diese Bescherungsfeste finden regelmässig bis
1899 statt.
1895
am 29.September wird das Lokal des Kameraden Dieckhöner zum Vereinslokal gewählt. Im gleichen Jahr wird vom Kameraden Hillebrand ein Geräteschrank
angeschafft und eine fahrbare Magirusleiter von 14m Höhe von der Gemeinde Ückendorf gekauft. Zu dieser Zeit (1886-1899) ist der frühere Polizei-Kommisar
Rautenstrauch Führer der Wehr.
1899
Der Schlossermeister Joh. Dinkelbach wird Leiter der Wehr; der Amtmann von Wedelstaedt wird zum Ehrenchef der Wehr am 8. Dezember gewählt.
1901
Entsendung der Kameraden Krahe und Sewing am 6. Juni zum Internationalen Feuerwehrkongress nach Berlin. Die Freiwillige Feuerwehr bezieht ihr
neues Gerätehaus mit Steigerturm auf dem Gelände der jetzigen “Schule an der Hohenfriedberger Strasse”.
1902
Das 25-jährige Jubiläum der Wehr wird am 14. Juli mit einer Fahnenweihe gefeiert. Erster Auftritt der neuen Feuerwehrkapelle. Die Mannschaftsstärke beträgt: 1
Ehrenchef, 58 aktive und 335 inaktive Mitglieder.
1903
Am 1. April wird Ückendorf nach Gelsenkirchen eingemeindet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Freiwillige Feuerwehr Ückendorf bereits in den Brandschutz von
Gelsenkirchen als Abteilung 3 aufgenommen.
1904
Nach Gründung der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen wird unter Mitwirkung des Ehrenbranddirektors Hermann Franken von den Löschzügen der sieben Gemeinden
Gelsenkirchens ein Korps gebildet. Zum Korpsführer wird der Kamerad Geisweid gewählt.
1927
Das 50-jähriges Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Ückendorf wird über mehrere Tage gefeiert.
1933 - 1945
Es erfolgt die Auflösung der Wehr als eigenständige Einheit. Die Freiwillige Feuerwehr Ückendorf wird als Feuerhilfspolizei der Polizei Gelsenkirchen unterstellt.
1981
Der Löschzug Ückendorf wird als Löschzug 18 der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen durch die Teilung des Löschzuges Altstadt neugegründet. Standort ist
für wenige Monate die Feuerwache 1 an der Wildenbruchstr. Die neue Einheit ist für die Stadtteile Ückendorf, Bulmke und Hüllen zuständig. Zugführer wird der
Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr HBM Walter Sulkowski, sein Stellvertreter wird OBM Franz-Josef Brockhaus.
1982
Am 5. März platzt der Hochofen 4 auf dem Gelände des Thyssen Schalker Vereins an der Wanner Straße. Durch den geborstenen Boden des Hochofens fließen 200
Tonnen Roheisen und glühender Koks in ein Kühlwasserbecken. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Million Mark, verletzt wird bei dem Unglück niemand.
Das Feuerwehrhaus Ückendorf wird der südlichste Standort der Feuerwehr Gelsenkirchen. In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts als städtische
Desinfektionsanstalt gebaut, wird schon 1981 mit den Um- und Ausbauarbeiten zum Feuerwehrhaus begonnen. Gleichzeitig wird die Fahrzeughalle errichtet. 1982 wird
dann der Dienstbetrieb im „alten“ neuen Feuerwehrhaus aufgenommen. OBM Franz-Josef Brockhaus wird Zugführer. UBM Peter Mieczkowski wird der neue
Stellvertreter.
Am 28. Juni wird nur durch Auslösen der Alarmstufe 5 und der Mithilfe der Berufsfeuerwehr Essen ein Übergreifen eines Altpapier-Lagerbrandes bei der Firma
Peters auf drei Flüssiggasgroßbehälter verhindert.
Am 5. Dezember wird die Jugendfeuerwehr Ückendorf gegründet.
1983
In einem 63 Meter hohen Silo auf dem Gelände des Veba Kraftwerks an der Glückaufstraße brennen am 15. April in einer Bunkerzelle zirka 100 Kubikmeter
Feinkohlenstaub. Die schwierigen Löscharbeiten dauern bis zum 21. April. Nur durch die Vornahme von sieben B-Rohren, zwölf C-Rohren, zwei Monitoren und drei
Schaumwasserwerfern kann am 24. Juni die Ausbreitung eines Lagerhallenbrandes auf dem Gelände der Firma Schickedanz an der Grothusstraße auf das gesamte
Firmengelände verhindert werden. Während am 27. November schwere Herbststürme Schäden im ganzen Stadtgebiet anrichteten und für Feuerwehreinsätze sorgen,
bricht in einer Wohnung an der Bickernstraße ein Brand aus, der sich durch den Sturm schnell ausbreitet. Die Flammen werden durch den Wind teilweise
mehrere Meter aus den Fenstern gedrückt. Ein zweijähriger Junge stirbt in den Flammen.
1984
Als erst zweites kommunales Löschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen wird das neue LF 16, GE 2305, feierlich in Dienst gestellt.
Auch im November beschäftigen orkanartige Herbststürme zwei Tage lang drei Züge der Berufsfeuerwehr und 110 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr.
Spektakulärster Einsatz ist dabei die Beseitigung der zerfetzten Leinwand am Autokino an der Balkenstraße. Am 9. Dezember bedeutet der Brand einer
zweigeschossigen, 40 mal 15 Meter großen Verzinkereihalle auf dem Küppersbusch-Gelände Vollalarm für die Feuerwehr Gelsenkirchen,
also auch für den Löschzug Ückendorf.
1985
BM Ralph Bechmann wird stv. Löschzugführer, nachdem OBM Peter Mieczkowski durch Umzug ausgeschieden war. Am 21. Mai ist die Feuerwehr bei einem Unwetter
mit über zehn Löschzügen im Einsatz. Unter anderen müssen vier Beschäftigte einer Firma aus Essen nach einem Blitzschlag von einen nicht mehr benötigten Kamin
des Kraftwerkes Consol der Steag aus über 50 Meter Höhe gerettet werden. In der Nacht zum 24. Mai brennen 50.000 Liter Rohöl bei der Veba Öl, die zunächst
befürchtete Katastrophe bleibt Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr jedoch aus. Die Diskothek "Flash" an der Wanner Straße brennt am 30. Dezember
nachts völlig ab.
1986
Bei der Ruhr Öl GmbH am Bellendorfsweg brennt am 04. August ein Destillationsofen. In diesem Ofen wird leichtes Heizöl auf eine Temperatur von 360 Grad
gebracht.
1987
Es erfolgt ein Wechsel in der Zugführung: stv. Zugführer Bechmann wird zum Zugführer bestellt, der bisherige Zugführer Brockhaus zu seinem Stellvertreter. Am 7.
Dezember fordert ein Explosionsunglück an der Uferstraße zwei Verletzte. Beim Auffüllen mit Stickstoff explodiert ein 23.000 Liter fassender Tank einer
Destillationsanlage.
1988
In der Nacht zu Himmelfahrt (Donnerstag, 12. Mai), kurz nach 23.00 Uhr, kann wegen eines Bremsenproblems ein Güterzug auf einem Endgleis in der Nähe der
Achternbergstraße nicht zum Stehen gebracht werden. Mit zirka 40 km/h fährt der Zug über den Prellbock hinaus und stürzte, nur zehn Meter von einer Häuserzeile
entfernt, über eine Steilböschung auf die Straße. Sechs Waggons, gefüllt mit Kohle, schieben sich über die Lok und verkeilen sich ineinander. Drei von den vier Mann
der Zugbesatzung können sich unverletzt durch einen Absprung retten, der vierte Mann kann erst nach Stunden tot geborgen werden. Die Einheit aus Ückendorf wird
zum Grundschutz alarmiert und besetzt die Feuerwache Altstadt.
Im Laufe des Jahres erfolgt die Indienststellung eines Rüstwagens RW 1, welcher aus Bundesmitteln beschafft wurde.
1989
Am 28. Juni wird der Ausnahmezustand für die Einheiten der Feuerwehr Gelsenkirchen ausrufen. Sintflutartige Regen- und Hagelschauer gehen über der Stadt
herunter. Das neue LF 16 TS, GE-8001, ebenfalls aus Bundesmitteln beschafft, geht als LF 18-2 in den Dienst.
1990
Weit über 100 Einsätze für die gesamte Feuerwehr Gelsenkirchen sind das Resultat eines Unwetters am 26. Februar.
1993
Die neue Standarte des LZ wird geweiht. Die alte Fahne ist in den Wirren des zweiten Weltkrieges verloren gegangen.
Am 11. August kommt es in der Rauchgasentschwefelungsanlage für den Kraftwerksblock F der VKR zu einem Brand der durch das Dach und die Außenwand des 52
Meter hohen Gebäudes bricht. Im Einsatz sind neben den drei Löschzügen der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen jeweils ein Löschzug der Berufsfeuerwehren Essen
und Bochum. Außerdem erfolgte die Gesamtalarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen, damit auch des Löschzuges Ückendorf.
2001
Das LF 16/12, GE 2486, wird als neues LF 18-1 vom LZ Resse übernommen, das alte LF 16, GE 2305, wird nach 18 Jahren Einsatzdienst ausgemustert.
2002
Der Löschzug Ückendorf feiert seinen 125. Geburtstag. BOI Dieter Sauerhoff wird neuer Löschzugführer, BI Andreas Erzkamp sein Stellvertreter.
2003
Der ehemalige Löschzugführer Ralph Bechmann verstirbt nach langer und schwerer Krankheit mit nur 48 Jahren. Aus eigenen Finanzmitteln wird eine neuwertige
Feldküche der ehemaligen NVA der DDR angeschafft.
2004
Die Jugendfeuerwehr Ückendorf erhält am 18. März ein neues Mannschaftstransportfahrzeug. Es wird als MTF 18-1, GE-2498, in Dienst gestellt.
2005
Umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten bringen das mittlerweile 23 Jahre alte Feuerwehrhaus wieder auf den neuesten Stand der Technik. Insbesondere die
Fahrzeughalle wird umfangreich saniert und mit einer Abgasabsaugung ausgestattet. Die Kosten für die Malerarbeiten im Unterkunftsgebäude trägt der Löschzug
selber. Die Kameraden OBM Thomas Zöller und HBM Thomas Falco werden im Februar für 25jährigen aktiven Dienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber des
Landes NRW ausgezeichnet. Die Planungen für den neuen Gerätewagen Logistik beginnen; die Feldküche wird in feuerwehrrot lackiert.
2006
Auch die Fußball-WM setzt in Gelsenkirchen Zeichen. Der Löschzug wird umfangreich in die Sicherheitsmaßnahmen eingebunden. Während der Spiele in
Gelsenkirchen wird das Feuerwehrhaus zum Standort einer Sanitätskomponente mit über 30 Fahrzeugen und ca. 100 Helferinnen und Helfern. Die
Verpflegungsgruppe übernimmt deren Verpflegung an unserem Standort und der Einheiten an der Feuerwache Altstadt.
BOI Dieter Sauerhoff wird für 25-jährigen aktiven Dienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Landes NRW ausgezeichnet. Der neue Gerätewagen Logistik
wird im Dezember beim Aufbauhersteller GSF in Twist abgeholt und in Dienst gestellt. Gleichzeitig erhält auch die Feldküche in neues Fahrgestell. Der Rüstwagen GE-
2518 wird nach 18 Jahren Einsatzdienst beim LZ 18 ausgemustert.
2007
Im Januar wütete der Orkan Kyrill in Gelsenkirchen. Im Februar wird der GW-Logistik der Öffentlichkeit vorgestellt und in einer kleinen Feierstunde geweiht. Die
Planungen für den 130. Geburtstag des Löschzuges laufen an. Die OBM André Birk und Lothar Eilenberger werden zu Hauptbrandmeistern befördert, der
Feuerwehrmann Patrick Schwittay zum Oberfeuerwehrmann. UBM Olaf Sauerhoff erhält für seinen 25-jährigen aktiven Dienst das Feuerwehrehrenzeichen in Silber
des Landes NRW.
2010
BOI Mike Ulbrich und BOI Dieter Sauerhoff tauschen die Funktionen innerhalb der Löschzugführung. Mike Ulbrich wird neuer Löschzugführer, Dieter Sauerhoff
übernimmt noch für wenige Monate das Amt des stv. Zugführers.
2011
BOI Dieter Sauerhoff wird für sechs Jahre zum Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr gewählt.
2014
Die Gewitterfront des Tiefdruckgebiets Ela, auch als das Pfingstmontag-Unwetter bezeichnet, überzog am 9. und 10. Juni auch Gelsenkirchen. Dabei wurde auch die
Stadt sehr schwer in Mitleidenschaft gezogen. Am 28. Juli bricht eine Regenflut über das Münsterland herein, mit bis zu 290 Litern pro Quadratmeter in nur sieben
Stunden. Unser Löschzug, weitere Einheiten sowie Sonderfahrzeuge sind mit insgesamt 64 Einsatzkräfte dort im Einsatz.
2016
Am 26.06.2016 helfen 52 Einsatzkräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen von Freitagvormittag bis Samstagmorgen beim Hochwasser im Kreis Borken. Dort führt in der
Gemeinde Gemen enormer Starkregen am Donnerstagabend zu massiven Überschwemmungen. Unsere ehemaligen Kameraden UBM Olaf Sauerhoff und UBM
Martin-Jürgen Konetzka versterben.
2017
Im Dezember werden BOI Mike Ulbrich und BI Lukas Riedel als Löschzugführung im Amt bestätigt und im August liegen Freud und Leid eng beieinander. Das
ehrenamtliche Engagement der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen wird mit dem Bürgerpreis der Gelsenkirchener CDU ausgezeichnet und, für alle unfassbar,
verstirbt unser aktives Mitglied Unterbrandmeister Dr. Michael Bauer. Ebenfalls im August verstirb nach langer Krankheit der erste Löschzugführer nach der
Wiedergründung, HBM Walter Sulkowski. BOI Manfred Macikowski erhält für 35 Jahre treue Pflichterfüllung in der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen das
Feuerwehrehrenzeichen in Gold. Mit einer großen Feier verabschiedet sich HFM Andreas “Oppa” Behrendt aus dem aktiven Dienst und wechselt in die
Ehrenabteilung.
2018
Am 18. Januar zieht der Orkan “Friederike” über das Stadtgebiet von Gelsenkirchen. Über zwei Tage sind Einheiten des Löschzuges zu Aufräumarbeiten unterwegs.
BOI Dieter Sauerhoff wird am 22. April erneut für sechs Jahre zum Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr gewählt. In der Nacht vom 06. Mai brennt eine 150 Meter
lange Lagerhalle des ehemaligen Güterbahnhofs Gelsenkirchen bis auf die Grundmauern nieder. Vier Tage sind die Einheiten der Feuerwehr mit den Aufräum- und
Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Am 18. Mai findet der 8. Florianstag beim Löschzug Hessler statt. UBM Andreas Mrotzek erhält für 35 Jahre Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen das
Feuerwehrehrenzeichen in Gold. Das neue HLF 10, GE-FW 3778, wird durch Ltd. BD Michael Axinger und Stadtkämmerin Frau Karin Welge an den Löschzug 18
übergeben.
Im Juli und August überzieht eine Hitzewelle das Ruhrgebiet. Die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen unterstützen die Gelsendienste bei der
Baumbewässerung. Auch die beiden HLF des LZ Ückendorf sind mehrere Tage im Stadtgebiet im Einsatz.